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GEO EPOCHE PANORAMA 04/2014

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GEO EPOCHE PANORAMA 04/2014

Bis ans Ende der Welt
Wie Pioniere mit der Kamera die letzten weißen Flecken auf dem Erdball erkundeten

Ende des 15. Jahrhunderts begannen wagemutige Europäer, die Welt zu erkunden. Spanier segelten nach Amerika, Portugiesen in die pazifische Inselwelt, Briten erforschten schließlich Australiens Küste. Sie brachten von ihren Reisen Nachrichten mit von fremden Völkern und Kontinenten, von grotesk anmutenden Pflanzen und Tieren sowie von Naturwundern.
Das staunende Publikum musste den Geschichten glauben; Beweise für ihre fantastischen Behauptungen hatten die Entdecker nur selten. Dass es tatsächlich märchenhafte reiche Indianerimperien gab und Gebirge, höher als die Alpen ¿ das mochte man für wahr halten. Oder auch nicht.
Erst ab dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts ermöglichte die Erfindung der Fotografie auch den Daheimgebliebenen, einen realistischen Eindruck von der weiten Welt zu bekommen. Denn nun gab es Apparate, mit denen sich vergleichsweise exakte Abbilder der Realität anfertigen ließen. Auch war die weitere Ausrüstung inzwischen handlich genug, um sie im Reisegepäck mitschleppen zu können ¿ wenngleich noch immer zentnerschwer, da stets auch ein vollständiges Entwicklungslabor zur Ausstattung gehörte.
Und so machten sich Fotografen wie der Italiener Felice Beato auf, der ab 1860 in Japan und China die Exotik Asiens auf seine Platten zu bannen versuchte. Der Engländer Samuel Bourne erklomm etwa zur gleichen Zeit die Höhen des Himalaya und ließ Kameras, Stative und Chemikalien von seinen Trägern über 6000 Meter hohe Pässe transportieren. Und 1869 fotografierten die Amerikaner John Dunmore und George Critcherson die Eisberge in der Baffin Bay weit nördlich des Polarkreises.
  • Artikelnummer
    1220045
  • Verkauf durch
Bis ans Ende der Welt
Wie Pioniere mit der Kamera die letzten weißen Flecken auf dem Erdball erkundeten

Ende des 15. Jahrhunderts begannen wagemutige Europäer, die Welt zu erkunden. Spanier segelten nach Amerika, Portugiesen in die pazifische Inselwelt, Briten erforschten schließlich Australiens Küste. Sie brachten von ihren Reisen Nachrichten mit von fremden Völkern und Kontinenten, von grotesk anmutenden Pflanzen und Tieren sowie von Naturwundern.
Das staunende Publikum musste den Geschichten glauben; Beweise für ihre fantastischen Behauptungen hatten die Entdecker nur selten. Dass es tatsächlich märchenhafte reiche Indianerimperien gab und Gebirge, höher als die Alpen ¿ das mochte man für wahr halten. Oder auch nicht.
Erst ab dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts ermöglichte die Erfindung der Fotografie auch den Daheimgebliebenen, einen realistischen Eindruck von der weiten Welt zu bekommen. Denn nun gab es Apparate, mit denen sich vergleichsweise exakte Abbilder der Realität anfertigen ließen. Auch war die weitere Ausrüstung inzwischen handlich genug, um sie im Reisegepäck mitschleppen zu können ¿ wenngleich noch immer zentnerschwer, da stets auch ein vollständiges Entwicklungslabor zur Ausstattung gehörte.
Und so machten sich Fotografen wie der Italiener Felice Beato auf, der ab 1860 in Japan und China die Exotik Asiens auf seine Platten zu bannen versuchte. Der Engländer Samuel Bourne erklomm etwa zur gleichen Zeit die Höhen des Himalaya und ließ Kameras, Stative und Chemikalien von seinen Trägern über 6000 Meter hohe Pässe transportieren. Und 1869 fotografierten die Amerikaner John Dunmore und George Critcherson die Eisberge in der Baffin Bay weit nördlich des Polarkreises.
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